Letzte Fraktionssitzung der CDU des Jahres 2014 in weihnachtlicher Atmosphäre-
Am vergangenen Montag, 15. Dezember, trafen sich auf Einladung von Fraktionsvorstand und Gemeindeverband die Mitglieder der Fraktion sowie auf Einladung auch die mit der Kommunalwahl im Mai ausgeschiedenen Ratsmitglieder, sachkundigen Bürger und Ortsvorsteher auf dem Hof Rüsse-Markhoff in Ehningsen.
Bei traditionellem westfälischen Grünkohl ließ man das vergangene Jahr Revue passieren und nahm einen Ausblick auf die Zukunft. Bei guten Gesprächen plante man Vorhaben und deren Umsetzbarkeit für 2015. Die Verabschiedung der ausgeschiedenen Ratsmitglieder, sachkundigen Bürger und Ortsvorsteher wurde in den Mittelpunkt des Abends gerückt. Mit den Anwesenden, wie Karl-Heinz Brinkmann, der als Ratsmitglied und Ortsvorsteher 20 Jahre die Geschicke in der Gemeinde Welver und „ seinem“ Borgeln maßgeblich mitbeeinflusste, und Freya Niersch, die als sachkundige Bürgerin 15 Jahre engagiert in den Ausschüssen zu erleben war, wurde gestandenen Persönlichkeiten für ihre Arbeit gedankt. Besonderer Dank galt weiterhin Friedrich-Wilhelm Rüsse-Markhoff, der als umsichtiger und aktiver Ortsvorsteher, über 15 Jahre wusste, die Belange der Dörfer Einecke, Eineckerholsen, Ehningsen und Merklingsen in hervorragender Weise zu erkennen und in die Politik zu transportieren. Mit Friedhelm Pieper galt es einen sachkundigen Bürger nach 5 Jahren zu verabschieden, der der Fraktion auch zukünftig mit Rat und Tat zur Seite steht, und sich für die Belange in Vellinghausen-Eilmsen und in der ganzen Gemeinde Welver auch weiterhin einsetzt und engagiert. Die letzte Ehrung des Abends, die Fraktionsvorsitzender Wolfgang Daube vornahm, galt Ingo Teimann. Er dankte in einer sehr persönlichen Ansprache für den Einsatz in der CDU Welver in den vergangenen 10 Jahren. Für den Fraktionsvorsitz von 2004-2009 und seiner anschließenden Tätigkeit als Bürgermeister bis Mitte dieses Jahres. Der Beginn seiner Amtsperiode in 2009 war einhergehend mit dem Start der Gemeinde Welver als Stärkungspaktkommune mit enormen Auflagen zum Sparzwang verbunden. Hier ist ihm ein nachhaltig guter Einstieg gelungen, der natürlich schmerzhafte Einschnitte mit sich brachte, aber für die notwendige Neuausrichtung Welvers in der Haushaltssanierung unverzichtbar war.
Der Dank aller Anwesenden des Abends war ihm sicher, in Anbetracht der Tatsache, dass in dieser damals zu Beginn der Amtsperiode in 2009 schwierigen Situation ein gehörige Portion Mut und Kraft erforderlich waren, um sich dieser Verantwortung zu stellen.