Gemeinsame Pressemitteilung der CDU- und BG-Fraktion im Rat der Gemeinde Welver
wissen die beiden Fraktionsvorstände zu berichten, „so dass hier nun umfassend Aufklärung dringend erforderlich ist.“ Der Antrag zur Tagesordnung beinhaltet im Grundsätzlichen das Krisenmanagement, wie die Klärung der zeitlichen Abläufe der Feuerwehreinsätze sowie die weiteren Maßnahmen, die getroffen wurden, um das Ausmaß der Schäden abzuwenden bzw. zu verringern. Wie hoch ist der Schaden, der der Gemeinde durch den Ausfall der Pumpstation entstanden ist? Wie viele Pumpen sind ausgefallen? Wie hat sich dieses Unwetter in den übrigen Teilen der Gemeinde ausgewirkt? Wie werden die geschädigten Einwohner unterstützt?
In dem Antrag wird auch auf eine schriftliche Anfrage der BG an den Bürgermeister verwiesen, die u.a. die Frage nach der Sicherstellung des bedarfsgerechten Abpumpens beinhaltet, da der Starkregen als Unwetterwarnung ja im Vorfeld bereits angekündigt gewesen sei. „Warum wurde nicht frühzeitig zusätzliche Hilfe, wie z.B. das THW, angefordert?“, fragt sich Jürgen Dahlhoff, BG.
Beide Fraktionen sind sich einig, dass solch eine Katastrophe nicht noch einmal passieren darf. „ Der Bürger fühlt sich alleingelassen und ist in großer Sorge, dass sich dieser Albtraum noch einmal wiederholen kann. Neben dem finanziellen Schaden, der bei bis zu mehreren 10-tausend Euro in Einzelfällen liegt, ist es die Unsicherheit, wie der persönliche Besitz zukünftig geschützt werden kann. Ist der Bürger hier doch vom Handeln der Gemeinde abhängig.“, wissen Wolfgang Daube, Michael Schulte und Dörthe Eusterholz vom Fraktionsvorstand der CDU.
Daher fordern sie nun gemeinsam mit der BG den Bürgermeister auf mitzuteilen, welche Maßnahmen er ergreift, um Katastrophen dieser Art zukünftig zu vermeiden.