CDU Gemeindeverband Welver

Pressemitteilung zum Fachgespräch der Beratungsstelle der Caritas-Soest in Werl am 28.10.2014

„Wo war denn nur der 1. Bürger unserer Gemeinde Welver, als es darum ging, sich vor Ort im Fachgespräch mit der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern der Caritas  Soest ein Bild zu machen?“, fragt sich der Fraktionsvorstand der CDU. Der hatte ebenfalls wie alle im Rat vertretenen Fraktionen, sowie die Verwaltung der Gemeinde Welver, hier der Bürgermeister, und den 3 anderen Kommunen und Gemeinden Wickede (Ruhr), Ense und Werl frühzeitig eine Einladung zu dieser Veranstaltung in Werl am 28.Oktober 2014 erhalten.
Teilgenommen hatte aus Welver als alleinige Vertreterin unserer Gemeinde von der CDU-Fraktion Dörthe Eusterholz.
 


Sie nahm als Fraktionssprecherin des Ausschusses für Generationen, Bildung, Kultur und Soziales an diesem Treffen teil. Ziel der Veranstaltung war die Darstellung der täglichen Arbeit der Beratungsstelle anhand von anonymisierten Fallbeispielen, um auf die Wichtigkeit und Dringlichkeit dieser Arbeit hinzuweisen. Der Vorstandsvorsitzende des Caritasverbandes Soest, Thomas Becker, wies dann auch daraufhin, dass gerade Politik und Verwaltung ein Recht hätten, zu erfahren, was aus der Kreisumlage werde. Mit dieser Veranstaltung wolle man dem Rechnung tragen und umfassend informieren. Die Bürgermeister von Ense und Wickede/Ruhr sowie weitere Vertreter aus Politik und Verwaltung der anderen Gemeinden und Kommunen sowie dem Job-Center waren der Einladung gefolgt. So war denn auch diese Veranstaltung sehr gelungen und alle Beteiligten sprachen sich für eine Wiederholung im nächsten Jahr aus, damit man bei der weiteren Entwicklung in diesem Bereich immer „tagesaktuell“ ist.

„Vielsagend scheint es aber zu sein, dass seitens der „Koalition“ aus SPD, FDP und Grüne sowie unserem parteilosen Bürgermeister überhaupt kein Interesse an solchen Veranstaltungen besteht. Hier geht es, bezogen auf die gute Akzeptanz der Caritas Beratungsstelle hinsichtlich des Beratungsbedarfs und die optimale Erreichbarkeit für alle Ratsuchenden in Welver, um die wirkliche Hilfe und bessere Unterstützung der Familien, Kinder und Jugendlichen in unserer Gemeinde“, so der Vorstand der CDU-Fraktion. „Publikumswirksame Inszenierungen sind bei diesen Veranstaltungen nicht zu erwarten. Hier werden keine öffentlichkeitswirksamen Foto´s geschossen, um die Selbstvermarktung, wie z.B. beim Thema Starkregen oder Leader voranzutreiben. Das lässt tief blicken! Hoffentlich merkt der Bürger langsam, dass die mehrheitsführende Fraktion und der Bürgermeister lediglich an der Selbstdarstellung interessiert sind und die Weiterentwicklung Welvers nicht wirklich im Blick haben. Das ist die neue Bürgernähe!“, so die Meinung des Fraktionsvorstands in Anbetracht der Wichtigkeit dieses Themas.